Montag, 18. September 2023

P1 - Schokoladen-Pralinen-Stamm

Wer glaubt dass wir Weihnachten und die Neujahrsfeiertage ohne einen gescheiten Buttercreme-Stamm verbringen müssen, hat Pech gehabt. Auch für Dukaner ist das möglich!



  

Als Vorbereitung heizen wir den Backofen auf 150 ° Grad vor;
das Backblech legen wir mit Backpapier aus und stellen es griffbereit hin;

Für den Biskuitteig trennen wir zunächst
3 Eier;
das Eiklar schlagen wir mit einem halben Teelöffel Backpulver zu einem festen Schnee.
Die 3 Eigelbe geben wir zu 
60 g schnittfesten Joghurt a la Skyr oder Total
40 g Zuckerersatz und
ein paar Tropfen Vanillearoma und verrühren dies zu einer Teigmasse.
Den Eischnee heben wir dann vorsichtig unter und verteilen dies auf dem Backblech.

Den Teig geben wir für ca 25 Minuten in den Backofen;
wenn er sich golden verfärbt nehmen wir das Backblech aus dem Ofen.
Vorsichtig decken wir das Blech mit einem Tuch ab; stürzen das ganze und rollen das Tuch
mit dem Teig zum Abkühlen auf.

Jetzt benötigen wir für die Buttercreme:
5 Blatt Gelatine die wir in einer kleinen Schale mit kaltem Wasser einweichen.

420 g schnittfesten Joghurt verrühren wir mit 2 Eigelb und 70 g Zuckerersatz.

50 ml Milch erwärmen wir, bitte nicht kochen, und lösen die ausgedrückte Gelatine darin unter
Rühren auf. Die Gelatinemilch geben wir dann in die Joghurt-Ei-Zucker-Masse und verrühren
dies dann zu einer cremigen Konsistenz.

In diese Masse geben wir 2 Teelöffel Kakaopulver stark entölt; ein paar Tropfen Flavdrops Schoko
und ein paar Tropfen Pralinen-Aroma. Das ganze unterrühren und eine kleine Schale dieser
Masse zur Enddekoration beiseite stellen.

Den nun ausgekühlten Biskuitteig auf eine Frischhaltefolie ausrollen und mit der angedickten
Buttercrememasse bestreichen. Dies wieder zu einer Rolle aufrollen, in die Folie einschlagen
und zum Ruhen in den Kühlschrank legen.

Eine gute Stunde vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen und mit der zurückbehaltenen
Restmasse bestreichen und dekorieren. 

Guten Appetit wünsche ich, lasst es Euch schmecken!

Das Originalrezept ist aus dem Französischen
Bûche Choco-Pralinée hyper légère (kiki-kiffe-dukan.blogspot.com)

Freitag, 15. September 2023

TOFU - Aufstriche - vegan

tatsächlich haben es mir die Aufstriche im Moment angetan und da ich so oder so gerade in der Tofu-Materie bin, habe ich mir gleich einmal verschiedene Aufstriche zusammen gestellt.

Durch das benötigte Öl habe ich sie ab Phase 2 zugeordnet.

Grundzutat: Tofu

Diesmal kein Seidentofu, weil mir dieser von der Konsistenz her nicht so gut gefallen hat bei den ersten Versuchen.

BÄRLAUCH-TOFU-Aufstrich
1 Block Tofu in kleine Stücke schneiden
1 Bund Bärlauch waschen und mit den Stielen in grobe Stücke schneiden
Salz, Pfeffer
2 TL Öl

Den Tofu und den Bärlauch mit dem Zauberstab oder dem Schlagmesser in der Küchenmaschine zu einer feinen Konsistenz schlagen; 2 TL Öl dazu geben und noch einmal aufrühren;
würzen. In ein Schraubglas geben und in den Kühlschrank stellen zur Verwendung.


TOMATE-BASILIKUM-TOFU-AUFSTRICH
1 kleines Glas getrocknete Tomate (in meinem waren 8 Stückchen)
1 Block Tofu
etwas von dem Tomatenöl
1 halber Bund Basilikum
Salz, Pfeffer

das gleiche Vorgehen wie beim Bärlauch-Aufstrich; Natürlich kann mit den Gewürzen gespielt werden.


TOMATEN-TOFU-AUFSTRICH
1 Block Tofu
2 EL Tomatenmark
gehackter Knoblauch oder diese Erfindung - Knoblauch in der Tube
1-2 TL Öl

Das Zubereiten muss nicht mehr erklärt werden; ergibt sich aus den vorhergehenden Rezepten.


TOFU-KRÄUTER-AUFSTRICH
1 Block Tofu
Saft einer halben Zitrone
2 TL Öl
etwas gehackter Knoblauch (siehe die Erfindung in der Tube)
Salz
Kräuter nach Wahl in der gewünschten Menge

Die Kräuter waschen und fein hacken;
Den Tofu mit dem Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Öl zu einer feinen Masse zerschlagen; die gehackten Kräuter unterrühren und fertig.

Alternativ können die Kräuter auch mit in die Küchenmaschine. Dann werden sie aber zu einer kleinen, feinen Masse zerschlagen und färben den Aufstrich evtl. grün ein.                                                             


P2 - Rhabarberpudding mit Baiserhaube

 Ein erfrischendes sommerliches Dessert dass man immer genießen kann;
Rhabarber gibt es sowohl frisch als auch TK und viele sind jetzt wieder am
Einmachen zur Vorratshaltung.  

Die Menge ist ausreichend für 4 Desserts, wobei 2 TPs zu berücksichtigen sind.

1 Päckchen Puddingpulver (Vanille oder Sahne)
400 ml      Milch
100 g         
Erythrit
400g         Rhabarber
1               Eiweiss 

350 ml Milch aufkochen lassen;
50 ml Milch mit 20 g Erythrit und 1 EL Puddingpulver glatt rühren und unter Rühren in die
kochende Milch geben; 1 Minute aufkochen lassen; mit Frischhaltefolie abdecken und
beiseite stellen.

In der Zwischenzeit den Rhabarber putzen und in kurze Stücke schneiden;
mit 50 g Erythrit und einer Tasse Wasser langsam aufkochen lassen;
das restliche Puddingpulver mit 2 EL Wasser glatt rühren und unter den kochenden
Rhabarber laufen lassen. Eine Minute weiter kochen lassen.
Ebenfalls zum abkühlen beiseite stellen.

Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen, den restlichen Zuckerersatz mit einrieseln lassen.

Den Backofengrill auf 240° Grad aufheizen. 4 Dessertgläser bereit stellen.
Abwechselnd mit Pudding und Rhabarber befüllen.
Zum Abschluss den Eischnee mit Tupfen aufsetzen.

Die Gläser für 30 Sekunden unter den Grill stellen bis sich der Schnee leicht verfärbt.

Mittwoch, 13. September 2023

P2/PG - falsche Bratkartoffeln

heute kam die Inspiration von Katja aus der FB-Gruppe;
das Bild ist so genial und lädt zum Essen ein dass ich es gleich mit ihrer Erlaubnis
weiter verbreiten muss.


Ich finde das ist ein gelungenes Bild und lässt uns den Appetit auf Bratkartoffeln im
Munde zerlaufen.

Ihr benötigt:
1 schöne große Pastinake - säubern und in feine Scheiben schneiden
1 Zwiebel - würfeln
etwas Schinkenspeck (ohne ist es gleich vegan)

Pastinakenscheiben und Zwiebeln in Wasser anbraten, mäßig mit Pfeffer und Salz würzen,
später kommen noch die Schinkenspeckwürfel dazu die noch einmal etwas Salz
abgeben.

Das regt gleich zum Nachkochen an; Fleisch- oder Eibeilage dazu und fertig ist eine
Dukanmahlzeit.

P1 - Seidentofu-Waffeln

 Ihr wisst, ich bin gerade am probieren was mit Seidentofu so alles möglich ist,
und ich muss sagen: man kann ihn wirklich für fast alles nehmen was in der
Bäckerei möglich ist.

Heute gab es Waffeln


und ich hätte nie gedacht dass man bei Dukan etwas wirklich knusprig bekommt.

Dazu muss ich Euch auch mein neues Spielzeug vorstellen;
mein Baby-Waffeleisen

Zur Vorbereitung benötigt ihr eine Kaffeemühle,
diese befüllt ihr mit
2 EL Haferkleie
1 EL Weizenkleie
1 EL Magermilchpulver (weil nur dieser 1 EL benötigt wird habe ich es in P1 gerechnet)

Das schreddert ihr zu einem feinen Mehl;
zu diesem Mehl gebt ihr
2 EL Backprotein oder Eiweisspulver
1 TL Backpulver

2 Eier trennen und aus dem Eiklar mit etwas Salz einen Schaum steif schlagen;
kalt stellen.

200g Seidentofu in der Küchenmaschine mit dem Schlagmesser zu einer Creme schlagen,
diese zu den 2 Eigelb geben. Noch 2 EL Frischkäse dazu geben.
Dazu 3 Spritzer Flüssigsüße; die nehme ich lieber als Xylit oder Erytrit, da habe ich immer
einen komischen Geschmack im Mund;
Miteinander aufschlagen bis das Eigelb gleichmäßig verteilt ist.
Dazu geben wir jetzt das vorbereitete Mehl und rühren es unter.
Wer möchte kann gerne noch etwas Vanillearoma in die Teigmasse geben.
Zuletzt den Eischaum unterheben, nicht mehr grob mixen.

Das Waffeleisen mit etwas Öl auswischen, geht auch sehr gut mit Backtrennspray;
aufheizen und wenn bereit einen guten Löffel von dem nicht dünnen Teig in das
Waffeleisen geben. Zum eigentlichen Backvorgang muss nichts weiter gesagt werden,
dass sollte jeder wissen.

Aus dem Teig werden 8 schöne Waffeln wie ihr seht, warm gegessen sind sie richtig
mit Backwaren zu vergleichen. Kalt kann man sie auftoasten und sie werden wieder
knackig.

Aus 2 EL Xylit habe ich in der Kaffeemühle noch eben Puderzucker gemacht,
aber dann bevorzuge ich eine schnelle Marmelade.

Mango-Marmelade:
200ml Wasser; 1 Spritzer Fruchtaroma, 1 Messerspitze Xanthan;
miteinander verrühren und wirklich nur ankochen lassen.

Genial und lecker;
also macht euch ans ausprobieren und berichtet